Wie viele Flüchtlinge bzw. Asylbewerber leben in der Verbandsgemeinde?
Aktuell 156, aus 12 Ländern (Stand: 19.10.2015)

Woher kommen sie überwiegend?
Die meisten Flüchtlinge stammen aus Syrien, Balkanländer, Somalia, Pakistan, Iran, Afghanistan, ...

Sind auch Kinder unter den Flüchtlingen?
Ja, aktuell ca. 40 Kinder, meist im Vorschulalter (Stand: 19.10.2015)

Welche Menschen kommen?
Meist nehmen jüngere Männer die Risiken und Anstrengungen der Flucht auf sich, da sie die beste Chance haben die Gefahren zu meistern und die beste Perspektive haben.
Darunter finden sich alle erdenklichen Berufssparten - vom Facharzt über den Handwerker, bis zum Ungelernten.

Wo in der Verbandsgemeinde sind die Flüchtlinge untergebracht?
Dezentral, in allen drei Gemeinden, die meisten davon in Maxdorf in angemieteten Häusern und Wohnungen, teils im Besitz der Gemeinde.

Wer trägt die Kosten für die Unterbringung?
Die Kreisverwaltung, bzw. der Steuerzahler (Geld vom Bund, Ländern, Gemeinden).

Wer hat die Unterkünfte in der Verbandsgemeinde bestimmt?
Entweder die Gemeinde, wenn es sich um Eigentum handelt, oder das Angebot der Bürger bestimmt den Wohnort.

Was bedeutet die Unterbringung von Flüchtlingen für die Anwohner?
Bisher, dass sie freundliche neue Nachbarn bekommen haben, die sich meist um die Pflege des Grundstückes noch kümmern. Bislang gibt es keine Meldungen, die auch nur ansatzweise aus dem Rahmen fallen.

Hat die Nachbarschaft zu Unterkünften für Asylbewerber Auswirkungen auf die Immobilienwerte?
Da es sich um die Belegung einzelner Wohnungen oder Häuser und die Erfahrungen bisher positiv sind, gibt es keinerlei Bedenken – ein belebtes und gepflegtes Nachbarhaus hat eher einen gegenteiligen Effekt.

 

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